Jahresbilanz bei den Edelweißschützen

Rückblick über teilweise eingeschränktes Jahr - Lob vom Bürgermeister

Mit einem gemeinsamen Essen im Vereinslokal Rampl begann am Freitagabend die Jahreshauptversammlung der Hinterskirchner Edelweißschützen. Schützenmeister Johann Lanzinger brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass bei dieser Generalversammlung das Vereinslokal wieder sehr gut gefüllt war. Auch aus den jugendlichen Reihen waren viele gekommen. Besonders begrüßte Johann Lanzinger den 1. Bürgermeister Anton Maier, 2. Bürgermeister Peter Hauer, Altbürgermeister Bernhard Gerauer, die Schützenjugend, die anwesenden Gemeinderäte und Vereinsvorstände und die Festmutter Annemarie Manhart. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung gedachte die Versammlung in einer Gedenkminute aller ihrer verstorbenen Vereinsmitglieder.

In seinem Rückblick konnte Schützenmeister Lanzinger von elf durchgeführten Schießabenden berichten. Die geplanten 20 Schießabende konnten wegen den Corona-Vorschriften nicht erreicht werden. Doch trotz dieser Einschränkungen konnte der 1. Vorstand von vielen weiteren Terminen im Laufe der vergangenen Saison berichten, und auch eine neue Schützenkönigin und ein neuer Jugendschützenkönig konnte gekürt werden. Soweit es die Vorschriften zuließen, ließ der Verein es sich nicht nehmen, zu besonderen Festen, runden Geburtstagen, Weiserten, Hochzeiten und Hochzeitsjubiläen zu gratulieren. Ebenfalls bei den kirchlichen Festen wie Skapulierfest und Fronleichnam waren die Schützen vertreten. Auch der traditionelle Mittagstisch, gemeinsam mit der Feuerwehr, wurde vor kurzem wieder in der Rampl-Halle durchgeführt.

Dank richtete Schützenmeister Lanzinger an die gesamte Vorstandschaft und an die Herbergsfamiele Rampl, denn nur weil alle zusammen halfen, konnte auch diese noch immer besondere Situation gut gemeistert werden.

Alexander Lainer konnte in seiner Funktion als Sportwart nur vom Glücksschießen der Schützendamen berichten, da alle anderen sportlichen Wettkämpfe in der vergangenen Saison nicht stattfinden konnten.

Kassier Thomas Ippenberger stellte anschaulich die Einnahmen und Ausgaben des Vereins gegenüber. Trotz mancher fehlender Veranstaltungen konnte ein kleiner Gewinn verzeichnet werden. Nachdem Kassenprüfer Andreas Dachs die sehr gute und übersichtliche Kassenführung bestätigt hatte, wurde der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt.

Im anschließenden Grußwort brachte Bürgermeister Anton Maier seine Freude darüber zum Ausdruck, in Hinterskirchen bei Vereinsversammlungen immer ein volles Gasthaus vorzufenden. Er lobte ausdrücklich die Menge an absolvierten Terminen und das erfreuliche Kassenergebnis, was nur durch den Zusammenhalt des Vereins trotz der erschwerten Bedingungen erreicht werde konnte. Bürgermeister Maier erläuterte noch den Baufortschritt bei der Renovierung des Hinterskirchner Schulhauses und lud ein zum Tag der offenen Tür am 27. November.

Im weitern Verlauf der Sitzung dankte zweiter Schützenmeister Michael Lohmayer im Namen der gesamten Vorstandschaft Johann Lanzinger für den unermüdlichen und pflichtbewussten Einsatz für die Edelweißschützen.

Weiter wies Schützenmeister Johann Lanzinger nun mit Zuversicht auf die beginnende Saison und den ersten Schießabend am Samstag, 15.10.2022 mit Wettkampf um den Anfangspokal hin. Trainiert werden kann wieder Freitags vor den Schießabenden ab 19.00 Uhr. Auch das Glücksschießen für Schützinnen und Schützen findet wieder statt, es stehen drei Termine zur Auswahl: 12., 15. und 19., Oktober in Geisenhausen. Weiter verwies er auf den Gedenkgottesdienst für Ehrengauschützenmeister Theo Gratzl am Dienstag, 25. Oktober um 19.00 Uhr in Seifriedswörth.

Blick in die Versammlung

Getränkegutscheine von beiden Seiten ;-)

unsere Jugend war auch dabei

genügend Zeit zur Unterhaltung