Jahresbilanz bei den Edelweißschützen

Jugend hervorragend vertreten im Vereinsleiben - Lob vom Bürgermeister

Mit einem gemeinsamen Essen im Vereinslokal Rampl begann am Freitagabend die Jahreshauptversammlung der Hinterskirchner Edelweißschützen. Schützenmeister Johann Lanzinger brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass trotz der besonderen Situation so viele, besonders auch aus den jugendlichen Reihen gekommen waren. Besonders begrüßte Johann Lanzinger den 1. Bürgermeister Anton Maier, den 2. Bürgermeister Peter Hauer und den Altbürgermeister Bernhard Gerauer, die Schützenjugend, die anwesenden Gemeinderäte, Vereinsvorstände, die Festmutter Annemarie Manhart und nicht zuletzt die Festbraut Caroline Zajac. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung gedachte die Versammlung besonders ihrer drei im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder.

Schützenmeister Lanzinger erinnerte in seinem ausführlichen Rückblick an die vielen Wettkämpfe, vereinsinternen Meisterschaften und Veranstaltungen, bei denen neben dem Wettkampf auch die Kameradschft im Vordergrund stand. Nicht unerwähnt ließ er die ganz besonderen Feste der Vereinsmitglieder, ob runder Geburtstag, Hochzeit oder Weisert. Solange es noch möglich war, waren die Schützen mit einer Abordnung vertreten. Doch Coronabedingt konnten nur 19 Schießabende ausgetragen werden, auch der Schützenball musste entfallen, die Meisterschaftsfeier wurde dann im Juli nachgeholt.

Dank richtete Schützenmeister Lanzinger an die gesamte Vorstandschaft, denn nur wenn alle zusammen helfen, können alle Termine und die jetzige besondere Situation gemeistert werden. Auch an die Herbergsfamilie Rampl für viele Unterstützungen bei gesellschaftlichen Veranstaltungen sagte er ein herzliches "Vergelts Gott". Nicht zuletzt hob er die sehr gute Vereinsarbeit der Jugendtrainer, der Schreiber und Standaufsichten in den Vordergrund.

Auch etwas weniger umfangreich war der Rückblick von Sportwart Alexander Lainer, da einige Wettkämpfe durch die Pandemieregeln nicht mehr abgehalten werden konnten. Beim Jugendpokalschießen des Schützengaus Vilsbiburg 2019 konnte Paul Pollner in der Einzelwertung "Jugend-Luftgewehr" mit 359 Ringen den ersten Platz erreichen. Bei der Gaumeisterschaft der Jugend, die noch Anfang Februar ausgetragen werden konnte, konnte sich Basti Holzner in der "Schülerwertung  m" den ersten Platz sichern. In der Klasse "Jugend  m" erkämpfte sich Quirin Eglhuber den dritten Platz und bei den "Junioren II  m" konnte Paul Pollner durch ein noch stärkeres Ergebnis mit 369 Ringen sein Können erneut unter Beweis stellen und erreichte hier ebenfalls den ersten Platz.

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Die Urkunden für diese Gaumeisterschafts-Ergebnisse wurden den siegreichen Schützen durch Alexander Lainer und Josef Hingerl überreicht. Beim VG-Pokalschießen, das im Januar 2020 stattfand, konnten die Edelweißschützen Hinterskirchen einen hervorragenden dritten Platz belegen.

Kassier Thomas Ippenberger stellte anschaulich die Einnahmen und Ausgaben des Vereins gegenüber. Nachdem Kassenprüfer Anton Dachs die sehr gute und übersichtliche Kassenführung bestätigt hatte, wurde der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt.

Im anschließenden Grußwort lobte Bürgermeister Anton Maier die hervorragende Jugendarbeit und den Zusammenhalt der Edelweißschützen. Er ging auch darauf ein, was zum jetzigen Zeitpunkt Stand der coronabedingten Maßnahmen ist und welche Veranstaltungen bereits abgesagt sind und welche unter besonderen Hygienemaßnahmen noch machbar sind, wobei er nicht vergaß zu erwähnen, dass sich diese Beschränkungen tagtäglich ändern können.

Nach dem sich der zweite Schützenmeister Michael Lohmayer auch im Namen der gesamten Vereinsmitglieder bei Johann Lanzinger für die geleistete, umsichtige Arbeit im vergangenen Vereinsjahr bedankt hatte, wies Johann Lanzinger noch auf das erste Wertungsschießen mit Wettkampf um den Anfangspokal am Freitag, den 16. Oktober hin. Trainiert werden kann wieder ab 18.30 Uhr.

Um einen ordentlichen Schießbetrieb zu gewährleisten, informierte der Schützenmeister über die aktuell geltenden Bestimmungen hinsichtlich Maskenpflicht, Abstand und Hygiene. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde anschließend an die Teilnehmer zur Einsicht ausgehändigt. Ob und welche Veranstaltungen weiter möglich sein werden, wird den entsprechenden Vorschriften angepasst werden müssen.

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